JAGDSCHLOSSKONZERT

 


„Margarethe singt...“

Zwei musikalische Monodramen mit Patricia Freres, Sopran, und Hans Martin Ritter, Klavier. Szenische Einrichtung: Hans Martin Ritter

Sonntag, 24. Januar 2010
19.30 Uhr




Zum Abendprogramm >>>

Künstler setzen Lieder in Szene
Patricia Freres und Hans Martin Ritter gastieren am nächsten Sonntag im Jagdschloss

 
Die Sängerin und Schauspielerin Patricia Freres setzt auf Einladung des Kulturkreises Springe im Jagdschloss Liedvertonungen von unter anderem Robert Schumann, Charles Gounod und Hugo Wolf in Szene.

Ein ungewöhnlicher Liederabend erwartet die Besucher des nächsten Kulturkreiskonzertes am Sonntag, 24. Januar, im Jagdschloss Springe. Beginn ist um 19.30 Uhr.

VON GERT DEPPE

SPRINGE. Robert Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und -leben" gehört zu den bekanntesten Werken dieser Art und ist aus den Konzertprogrammen nicht mehr wegzudenken. Die Komposition nach Texten Adalbert von Chamissos beschreibt den Lebensweg einer Frau von der ersten Liebe bis zum Tod des Ehemannes. Eine ungewöhnliche Fassung dieses anspruchsvollen Werkes präsentiert nun die Sängerin Patricia Freres. Die gebürtige Luxemburgerin setzt Schumanns Lieder mit theatralischen Elementen um und erzählt die Lebensgeschichte der Protagonistin als Ritual der Trauer quasi in einer Art Rückblende, am Flügel wird sie begleitet von Hans Martin Ritter. Der ausgebildete Pianist und langjährige Hochschulprofessor hat überdies die szenische Einrichtung übernommen.

Die Zuhörer erwartet in diesem Konzert des Kulturkreises noch ein zweites musikalisches Monodrama. Im zweiten Teil setzen sich die Künstler mit der Gretchentragödie auseinander und setzen dafür Liedervertonungen von Charles Gounod, Franz Schubert, Hugo Wolf sowie aus der Feder von Hans Martin Ritter musikalisch in Szene. Dargestellt werden Stationen aus dem Leben der tragischen Figur vom Beginn der Liebesbeziehung zu Faust bis zum Fall in den Wahnsinn. Eingeschobene Texte verbinden die Musikteile.

Patricia Freres studierte unter anderem Gesang und wirkte in zahlreichen Opern- und Musicalproduktionen im In- und Ausland mit. Sie gestaltet überdies unterschiedliche Lieder- und Arienprogramme.

Karten zum Preis von 17 Euro sind in der Buchhandlung am Nordwall, Telefon (05041) 970080 sowie an der Abendkasse erhältlich. Schüler bezahlen sechs und Mitglieder 15 Euro.


Hannoversche Allgemeine Zeitung, Deister-Anzeiger,
20. Januar 2010
 
Sopranistin Patricia Fréres singt Robert Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und -leben“ im Springer Jagdschloss..

Liebe, Wirrungen und Frauenschicksale
„Margarethe singt…“ am Sonntagabend im Jagdschloss

Springe (ndz). „Margarethe singt…“ So ist ein musikalischer Abend betitelt, zu dem der Kulturkreis am kommenden Sonntag, 24. Januar, in den Kaisersaal des Jagdschlosses einlädt.

In Szene gesetzt wird das Programm von Sopranistin Patricia Fréres und Hans Martin Ritter am Klavier. Im ersten Teil des Abends erklingt Robert Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und -leben“ nach Gedichten von Adalbert von Chamisso. Hier wird ebenso mit theatralischen Mitteln ein Frauenschicksal aufgezeigt wie in der ersten Hälfte des Abends, wo Goethes Faust im Mittelpunkt steht. Die Gretchentragödie wird in Liedern von Franz Schubert und Hugo Wolf sowie in Arien von Charles Gounod erzählt. Sie markieren den Beginn der Liebesbeziehung zu Faust und das Elend der verlassenen, schwangeren Margarethe.

Patricia Fréres studierte Gesang am Konservatorium von Luxemburg. Hans-Martin Ritter stammt aus dem benachbarten Schaumburg und gehört zu den Begründern der Theaterpädagogik in Deutschland.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten für 17 Euro (ermäßigt sechs Euro) gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung am Nordwall. Frauen mit Namen Margarethe haben freien Eintritt.

Neue Deister Zeitung,
20. Januar 2010:
 

 


Hans Martin Ritter und Patricia Freres überzeugen im Kaisersaal des Jagdschlosses mit ihrem etwas anderen Liederabend. Deppe

 

Musiker setzen auf leise Zwischentöne
Patricia Freres und Hans Martin Ritter gestalten den Liederabend „Margarethe singt ...“

VON GERT DEPPE

SPRINGE. Margarethe müsste man heißen: Dann hätte man freien Eintritt in das jüngste Konzert „Magarethe singt ..." des Kulturkreises im Jagdschloss gehabt und wäre außerdem der Mittelpunkt des zweiten Programmteils gewesen. Rund 100 Zuhörer waren am Sonntagabend in den Kaisersaal gekommen, um Patricia Freres (Sopran) und Hans Martin Ritter (Klavier) bei einem etwas anderen Liederabend zu erleben.

Freres und Ritter haben den acht Lieder umfassenden Zyklus „Frauenliebe und -leben" von Robert Schumann zu einem eindringlichen Monodrama geformt. Ausgestattet mit sorgsam ausgewählten Requisiten interpretierte die Sängerin die Texte Adalbert von Chamissos mit musikalischen und theatralischen Gestaltungsmitteln und zeigte sich bestens disponiert. Was in darstellerische Überfrachtung hätte ausarten können, formte sich bei diesen Musikern zu einer klug dosierten und damit umso bewegenderen Schilderung eines Lebensweges.

Diesen betritt eine gutbürgerliche Frau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie erlebt eine unverhoffte Liebe, heiratet, wird Mutter und muss den Tod des Gatten ertragen.

Das Publikum erlebte die tragische Geschichte als fein nuanciertes Wechselbad der Gefühle, bei dem Patricia Freres und Hans Martin Ritter immer wieder auf leise Zwischentöne setzten. Die Sänger zeichneten die Klanglandschaft Schumanns mit übwiegend dezenten Farben nach.

Auch der zweite Konzertteil lebte von einer gut abgestimmten Wiedergabe verschiedener Lieder: Vertonungen von Charles Gournod, Franz Schubert, Hugo Wolf und Hans Martin Ritter beschäftigten sich erneut mit einer Frauenfigur. Freres und Ritter erzählten Goethes Gretchentragödie im Zeitraffer aus der musikalisch verdichteten Sicht der vier Komponisten. Erneut bestachen die beiden Musiker mit vokalem und instrumentalem Können und einer Darstellung, die unter die Haut ging. Besonders Wolfs deklamatorisches „Gretchen vor den Andachtsbild der Mater Dolorosa" berührte sehr. Am Ende dieses denkwürdigen Liederabends mochte man eigentlich nicht klatschen. Den anhaltenden Applaus aber hatten sich Patricia Freres und Hans Martin Ritter wahrlich verdient.

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Deister-Anzeiger,
26. Januar 2010:
 


Sopranistin Patricia Fréres erhebt ihre Stimme. Foto: hzs

 

 

Gretchens Tragödie im Zeitraffer
Patricia Fréres singt im Kaisersaal

Springe (hzs). „Das ist aber ungewöhnlich“, stellte einer der rund 100 Konzertbesucher überrascht fest. Ein dem Springer Museum entliehener Kinderwagen, ein über einen Stuhl gelegtes Brautkleid, ein Pult mit dem Bildnis des verstorbenen Ehemannes – allesamt Requisiten für die szenisch-musikalische Performance „Margarethe singt ...“, mit der die Luxemburger Sopranistin Patricia Fréres auf Einladung des Kunst- und Kulturkreises im Kaisersaal des Jagdschlosses gastierte. Am Klavier begleitete sie Hans Martin Ritter.

Im ersten Teil hörten die Gäste Robert Schumanns Opus 42, „Frauenliebe und -leben“, nach dem Gedichtzyklus von Adalbert von Chamisso. „Der Lebensbilderbogen einer Frau der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ein Monodram, geprägt von einer Rückschau zwischen Traum und Traumatisierung durch den Verlust des Ehemannes“, so Hans Martin Ritter in seiner Einleitung.

Patricia Fréres gelang nicht nur eine ergreifend schöne gesangliche Interpretation der Thematik, auch ihr äußerst sparsames, gleichwohl von höchster Gefühlsintensität bestimmtes Spiel ging unter die Haut. Hans Martin Ritter akzentuierte die Emotionalität der Komposition bis an die Grenze des Machbaren. Fréres Darstellung gewann dazu eine absolut eigenständige, fortwährend zwischen Traum und Trauer, Realität und Erinnerung schwankende Qualität. Am Ende ein Moment der stillen Ergriffenheit, dann donnerte der Applaus los.

Nach der Pause Goethes Tragödie in der Tragödie, das schreckliche Schicksal Gretchens im musikalischen Zeitraffer. Mit fünf ganz unterschiedlichen Kompositionen – von Charles Gounods „Szene und Arie der Margarethe“ über Schuberts „Gretchen am Spinnrade“ und Hugo Wolfs „Gretchen vor dem Andachtsbild“ bis hin zu Hans Martin Ritters 2007 geschaffenem „Kerkerlied“ des Gretchens. Auch in diesem dramatischeren Teil des Konzerts gelang Fréres eine Symbiose von Gesang, Mimik und Gestik.

Die Zuhörer erlebten einen Abend, der gezeigt hat, dass Inhalte der klassischen wie der romantisch-biedermeierlichen Epoche mit handwerklichem Können und einfallsreicher Inszenierung ihren ungebrochenen Zauber entfalten können. Auch wenn die Lebenswirklichkeit einer laut Hans Martin Ritter „empfindsamen und von Konventionen durchs Leben geleiteten Frau“ jener Epoche nicht mehr unbedingt dem heutigen Frauenverständnis entsprechen mag.

Neue Deister Zeitung,
26. Januar 2010:
„Der erste Teil des Abends nach Schumanns Liederzyklus Frauenliebe und Leben zeigte bereits den interessanten und gelungenen Versuch, die Lieder Schumanns mit theatralischem Leben zu füllen.

Besonders aber im zweiten Teil wurde der Abend zu einem wahren Erlebnis. Margarethe singt und erzählt Goethes Gretchentragödie als eine dramaturgisch geschickt zusammengesetzte Folge von Liedern. Die wunderbare Musik von Gounod, Schubert, Hugo Wolf und Hans Martin Ritter erlebte in Ihrer emotionalen Darstellung eine szenisch kongeniale und stimmlich überzeugende Umsetzung."

Dr. Frank Hoffmann, Intendant Théâtre National du Luxembourg an Patricia Freres
Hans Martin Ritter
Der romantische Liederzyklus Frauenliebe und -leben von Robert Schumann nach Gedichten Adalbert von Chamissos gibt Lebensstationen einer liebenden Frau wieder: scheue Anbetung, Schwanken zwischen Verzicht und Begehren, Fassungslosigkeit angesichts unverhoffter Erwiderung der Liebe, Verlobung und Heirat mit Ring, Brautkranz und Brautjungfern, erstes Empfinden der Schwangerschaft, Mutterglück und Kinderwiegen und schließlich der unerwartete Tod des Mannes. Die szenische Einrichtung verwandelt - in einer Art Rückblende - den Lebensbilderbogen der Frau in einen fließenden Vorgang und stellt damit die drei Einheiten der griechischen Tragödie wieder her: die der Zeit, des Ortes und die der Handlung. In dem Monodram für eine Sängerin erscheint die Rückblende als ein Ritual der Trauer, das sich im Innern dieser verstörten Frau abspielt und immer neu um sich selbst und seine Motive kreist. Es beginnt, wie es endet, und endet, wie es beginnt. Die wenigen Requisiten auf der Bühne, das Bild des Geliebten, der Ring, das Brautkleid, die „Wiege“, sind die Fetische dieses Rituals; durch sie kann es sich - wie in einer Endlosschleife - immer wieder erneuern.
Frauenliebe und -leben:
Gegenüber der verstörten namenlosen Frau aus der romantisch-biedermeierlichen Lebenswirklickeit ist Margarethe eine fast mythische Figur – vor allem durch ihre Beziehung zu Faust, aber nicht nur durch sie: Margarethe erlebt als Verführte, Verlassene und schließlich als Mutter- und Kindsmörderin um der Liebe willen ihre eigene Tragödie. Wichtige Dreh- und Angelpunkte dieser Tragödie sind die Monologe und Lieder Margarethes. Sie markieren den Beginn der Liebesbeziehung zu Faust, den Höhepunkt der Verliebtheit und Verwirrtheit, das Elend der verlassenen und schwangeren Margarethe und den Fall in den Wahnsinn. Die Szenenfolge als Liedfolge zeichnet die Gretchentragödie im Zeitraffer und zugleich in einer Dehnung und Vergrößerung der Einzelmomente nach. Fragmentarische Texteinschübe binden die Ereignisse zusammen. Es entsteht auf diese Weise eine künstliche Einheit von Zeit, Ort und Handlung – sie bildet sich nicht analog der Lebenswirklichkeit, sie ist vor allem ästhetischer Natur. Sie verwendet dazu die Szene und Arie der Margarethe aus der Oper Faust von Gounod, das frühe Schubertlied „Meine Ruh' ist hin ...“, das expressive, aus der Deklamation entwickelte Lied an die Mutter Gottes „Ach, neige, du Schmerzenreiche...“ von Hugo Wolf und das Lied im Kerker „Meine Mutter, die Hur' ...“ von H. M. Ritter, das einem düsteren Märchen entsprungen scheint.
Margarethe singt:

Patricia Freres stammt aus Luxemburg. Studium: Gesang, Gesangspädagogik, Opernschule am Konservatorium der Stadt Luxemburg. Meisterkurse mit Sylvia Geszty, Helena Lazarska, Prof. Klesie Kelly, Prof. Ingrid Figur. Auftritte im In- und Ausland: Opern- und Musicalproduktionen u.a als Zerlina in Mozarts Don Giovanni, als Gretel in Humperdingks Hänsel und Gretel, in Purcells Dido und Aeneas, in der West Side Story, in der Uraufführung der Kammeroper Virus alerte von Jacqueline Fontyn. Konzerttätigkeit u.a. mit dem Orchestre Luxembourg Philharmonia, Lieder- und Arienprogramme mit Hans Martin Ritter (Klavier). Theaterproduktionen, z.B. als Marie in L’étranger von Camus, Kinderopern und Kindertheater.

Hans Martin Ritter war langjährig Professor an der Universität der Künste Berlin und der
Hochschule für Musik und Theater Hannover und dort über zehn Jahre lang in der Aus- und Fortbildung von Fernsehmoderatoren für die ARD und das ZDF tätig. Auftritte als Pianist, Sänger, Bühnensprecher und Schauspieler, Arbeit als Regisseur, als Vocal Coach und Liedbegleiter. Publikationen u.a.: Das gestische Prinzip (Köln 1986), Wort und Wirklichkeit auf der Bühne (Münster 1997/2003), Sprechen auf der Bühne (Berlin 1999/2009), Der Schauspieler und die Musik (Berlin 2001). Er lebt in Berlin.

Patricia Freres und Hans Martin Ritter
Die luxemburgische Sopranistin Patricia Freres ist eine Sängerin mit einer ungewöhnlich ausdrucksstarken emotionalen Präsenz, die einen sehr natürlichen schauspielerischen Impuls in ihre Gesangskunst einbringt. Diese Verbindung wurde bereits bei ihren ersten Auftritten als Zerlina in Mozarts Don Giovanni von der Fachpresse gerühmt: „Sie konnte darstellerisch mit unwiderstehlichem Charme überzeugen, weil ihr Spiel von Energie sprühte, genau wie ihr Gesang aus innerem Feuer her loderte." (Fachzeitschrift „pizzicato" 1/2000)

Patricia Freres hat nach ihrer Ausbildung am Konservatorium der Stadt Luxemburg und verschiedenen Meisterkursen (u.a. bei Sylvia Geszty, Helena Lazarska, Prof. Klesie Kelly und Prof. Ingrid Figur) in zahlreichen Produktionen des Musiktheaters mitgewirkt und sich eine breite stimmliche und stilistische Palette erarbeitet, die von der klassisch-romantischen Oper, dem aktuellen experimentellen Musiktheater bis zum Musical reicht. Vielfach war sie mit ihren Konzerten als musikalische Botschafterin Luxemburgs unterwegs (u.a. in Washington, Montreal, Brüssel, Berlin), zuletzt bei den Luxemburger Impressionen innerhalb des Kulturfestivals Salem: „Am Klavier begleitet von ihrem Mentor Hans Martin Ritter, überzeugte sie mit Leidenschaft und Emotion, ausdrucksstark und mit schöner Stimme. Mimik und Gestik verrieten den Konzertbesuchern tiefes persönliches Empfinden. Ihre Ausstrahlung auf das Publikum war verbunden mit äußerster Konzentration und daraus folgernd präzisem Vortrag. Mit ihrer Stimme bewältigte sie das feinste Piano und auch das Raum füllende Forte." (Südkurier, 18. 03. 08)

„Sie springt scheinbar mühelos zwischen den einzelnen Rollen, den gesanglichen Anforderungen und den verschiedenen Sprachen hin und her. (...) Ob als Puccinis Lauretta in italienischer Sprache oder als französisch singendes Gretchen bei Gounod, begeistert sie durch authentische Sangeskunst. (Schwäbische Zeitung, 19. 03. 08)

Seit mehreren Jahren arbeitet Patricia Freres mit Prof. Hans Martin Ritter (Berlin) zusammen, der sie musikalisch begleitet und darüber hinaus szenisch berät. In diesem Zusammenhang hat sie die Form des musikalischen Monodrams für sich entdeckt – etwa mit szenisch gestalteten Liederzyklen wie Robert Schumanns Frauenliebe und -leben oder einer szenisch-musikalischen Performance zur Gretchentragödie unter dem Titel Margarethe singt, die in der Fachwelt großen Anklang fanden.

So zu Schumanns Frauenliebe und -leben: „Unvergeßliche Augenblicke: Der gewissermaßen embryonale Beginn, mit dem sich der innere Vorhang öffnet; das ferne Winken der von den Schwestern scheidenden Braut; das der Musik abgelauschte (beherzte) Wiegen des Kindes; der sich im szenischen Ambiente schließende Kreis. (...) Patricia Freres hat dies alles mit bewundernswerter stimmlicher und darstellerischer Präsenz umgesetzt. Sie hat wohl alle, die dabei waren, tief bewegt und uns große Augenblicke vermittelt." (Prof. Peter Becker, Hochschule für Musik und Theater Hannover, Salzburg 2006)

Rezensionen
Hans Martin Ritter in der Wikipedia-Enzyklopädie >>>
Zurück zur Eingangsseite >>>
 

Gestaltung: Andreas Erbslöh